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Natalio Grueso, La soledad (2014)

"Para ganarse la vida con un mínimo de dignidad - lo de recetar libros, obviamente, no daba para comer...." Der Protagonist im Buch verschreibt Bücher wie andere Medikamente, jedoch reicht dies natürlich nicht zum Leben.... und warum die Menschen zu ihm kommen erklärt ihm eine Analphabetin so; "Es que quiero que mi nieta tenga una vida mejor que la mía, y sé que eso se encuentra en los libros." Ich will, dass meine Enkelin ein besseres Leben hat als ich und ich weiss, dass dies in Büchern zu finden ist. Ob Lesen wirklich zu einem besseren Leben führt? Im Netz sind jedenfalls verschiedene Studien zu finden, z.B. jene von Shira Gabriel (University Buffalo): "Irgendetwas Bedeutsames geht da vor beim Lesen". Sie fanden heraus, dass das Zugehörigkeitsgefühl und Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. "Geschichten sind Empathiebäder". Wie auch immer - in der bibliotherapeutischen Beratung nutzen wir die hilfreichen Effekte von Literatur gezielt.


 

Je weniger Sinn wir spüren, desto schneller eilen wir. (V.Frankl)

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